Die härteste Sau von Heidenau

<a href=“http://ummel.info/wp-content/uploads/2012/10/carsten-marius.jpg“ title=“carsten-marius.jpg“></a>Wir hatten richtig Spaß am 13.10.2012:

Andrea Glinsmann, Tanja von Salzen-Märkert, Sonja Mehrtens, Carsten Glinsmann, Jan Haar, Axel Mehrtens, Marius Vanwijlick und Heiko Märkert machten sich auf den Weg nach Heidenau um die Sau raus zu lassen.

Andrea, Tanja, Carsten und Heiko sind ja schon Heidenau Veteranen, und Carsten hatte zusätlich noch den Titel „Härteste Sau von Heidenau 2011″ zu verteidigen. Aber jetzt von Anfang an.

Knapp 90 Läufer und Läuferinnen waren am Start dieses einzigartigen Crosslaufs. Auch dieses Jahr gab es wieder originelle Verkleidungen, was allerdings keine Pflicht war. Unsere Mädels  liefen als irgendwas zwischen Amazone und Indianerin. War auf jeden Fall nett anzuschauen. Jan sah aus wie ein Bänker mit abgeschnittenen Hosen (zumindest vor dem Lauf). Axel ging als Sportler mit ´nem Deutschland Shirt. Carsten und Marius gingen als Läufer, wie originell, aber vielleicht mache ich das nächstes Jahr auch. Ich war nämlich als Zombie unterwegs, und habe die nasse Hose und das nasse Hemd zu Hause mal auf die Waage gelegt. Zu meinem Entsetzen musste ich festgestellen, dass ich die ganze Zeit 3 kg zusätzlich mit mir rumgeschleppt habe. Jetzt weiß ich auch warum die letzten Runden so anstregend waren und ich das Gefühl hatte, ich komme nicht mehr von der Stelle. Wenigstens war das ein gutes Krafttrainning;-)

Also die Aufgabe war: 2 Std. laufen, jede Runde knapp 2 km. Wer am meisten Runden absolviert, ist die härteste Sau – eigentlich ganz einfach. Aber es gab etliche Schikanen zu durchlaufen,- krabbeln, springen usw. Das Wetter war super, Sonne 13°. Ansonsten vom Regen der letzten Tage alles richtig schön aufgeweicht und matschig.

Vor dem Start: Frisur, Make Up, Kleidchen alles sitzt…

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Und dann ging es los. Als erstes den Berg runter und ab ins Wasser. Am Anfang durfte ich noch mit Carsten laufen, doch dann war er weg und kam irgendwann von hinten und hat mich überrundet – wie gemein ist denn das:

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In der 5. Runde hatte sich Andrea von ihrem Kleid entledigt:

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Carsten´s Schatten – Marius auf Verfolgung:

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Heiko auf Verfolgung. Den netten jungen Mann im Vordergrund (ein Triathlon Kollege aus Scheeßel) habe ich mir in der 3. Runde geschnappt und einfach verspeist.

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Dann ging es durch die Schlammkuhle (ein Zombie aus dem Morast)

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Weiter ging es über diverse Sandhügel, ein kurzes Stück über einen Feldweg zum Verschnaufen, dann der Sprung über den Graben oder in den Selbigen, kommt darauf an wie gut man springen kann. Nun folgte die Wildschweinwiese, auf der man öfter mal bis zu den Knöcheln im Schlamm versank. Weiter durch ein kleines Waldstück, leicht hügelig, dann entspannt am See lang, wo es nach einem knackigen Auf-und Abstieg wieder hinein ging – diese Mal bis zum Po. Und wieder rauf und runter und rauf, aber richtig knackig. Zu guter Letzt kurz vor dem Start/ Ziel Bereich über die Reifen.

Ganz im Hintergrund sieht man unseren vermeintlichen Banker Jan:

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Und die ganzen Mühen haben sich sogar noch gelohnt:

Andrea wurde die zweit-härteste Sau, so wie auch ihr Göttergatte Carsten, der seinen Titel nicht ganz verteidigen konnte – aber nächstes Jahr gehts wieder rund und dann ist wieder alles drin. Tanja wurde die dritt-härteste Sau bei den Damen und ist, glaub ich, mächtig stolz. Marius erreichte bei seinem Debut einen sensationellen 3. Platz hinter Carsten. Sonja, Jan, Axel und Heiko belegten auch gute Plätze und sind sehr zufrieden mit ihren Ergebnissen und Leistungen.

Unser Fazit: Geiler Lauf, nächstes Jahr auf jeden Fall wieder. Mehr davon…

Die härteste Sau von Heidenau